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Die Reise zur digitalen Schulentwicklung

Damit der Transfer vom Qualifizierungsangebot zu einer nachhaltigen systemischen Verankerung gelingen kann, werden unterstützende Rahmenbedingungen für die Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse geschaffen und die unterschiedlichen Teilnehmenden auf alle Ebenen der Schulentwicklung qualifiziert. Im Konzeptpapier werden die präferierten Arbeitsstrukturen des Projekts detailliert vorgestellt sowie die Zielgruppen und die Rolle der Teilnehmenden der Qualifizierungsangebote näher beschrieben.

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Einerseits geht es um die Frage, welche Inhalte und Themen Fortbildungen aus Sicht der Forschung aufgreifen sollten, um positive Wirkungen auf unterrichtsbezogene Kompetenzen der Lehrkräfte, den Unterricht und das Lernen der Schüler:innen erzielen zu können. Zum anderen wird auf Forschungsbefunde eingegangen, aus denen sich Rückschlüsse auf eine erfolgversprechende didaktisch-methodische Gestaltung von Fortbildungen ziehen lassen. Der Leitfaden reflektiert dabei auch die Rolle der Fortbildner:innen und zeigt auf, welche Kompetenzen sie benötigen, um Lehrpersonen anzuregen und zu unterstützen. Darüber hinaus wird auf Handlungsbedarfe für die Bildungspolitik verwiesen, um Rahmenbedingungen zu schaffen, die für eine qualitative Weiterentwicklung von unterrichtsbezogenen Fortbildungen voraussetzend sind.

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Schulleitungen spielen eine herausragende Rolle für die Gestaltung von Veränderungsprozessen in der Schule. Um Schulleitungen in ihrer veränderten Rolle zu stärken, bedarf es weitreichender Qualifizierung und geeigneter Unterstützungsmaßnahmen. Das Impulspapier liefert daher zum einen Hintergrundwissen, welche Qualifizierungsangebote sich für Schulleitungen im Kontext der Digitalisierung finden und wie Expert:innen diese Angebotslage einschätzen, und zum anderen bietet es Handlungsimpulse für Entscheider:innen in Bildungspolitik und -verwaltung für die weitere Ausrichtung der Professionalisierungsangebote.

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UEdigital ist modular und spiralcurricular angelegt, wobei sich Theorie- und Praxisphasen abwechseln. Teams von Lehrkräften werden als Professionelle Lerngemeinschaften dabei unterstützt, ihren Unterricht mit digitalen Medien weiterzuentwickeln. Jede Schule wird zudem individuell von Schulentwicklungsberater:innen begleitet. Ein weiterer Baustein der Maßnahme ist die Qualifizierung einer schulischen Projektgruppe mit der Schulleitung, die den gesamten Unterrichtsentwicklungsprozess schulintern absichert und unterstützt. Durch das Lernen der Beteiligten und den intensiven Austausch mit anderen Aktiven aus der gleichen Zielgruppe wird sowohl auf der Ebene der Einzelschule als auch auf kommunaler Ebene versucht, Veränderungsdynamik zu erzeugen.

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In dem Qualifizierungsangebot wechseln sich vier Workshops in Präsenz mit jeweils vier Arbeitsphasen in den Projektgruppen der jeweiligen Schulen ab. Die Workshopreihe wurde für das Thema der Medienkonzeptentwicklung konzipiert, liefert aber auch Erkenntnisse sowie ein Vorgehen für andere Themen der digitalen Schulentwicklung. Die schulischen Projektgruppen werden zur Kommunikation untereinander und zur Kollaboration motiviert. Motivation und Verbindlichkeit werden auch dadurch erhöht, indem am Ende eines Workshops konkrete Arbeitspakete geplant werden, die in den Arbeitsphasen umgesetzt werden. Zu Beginn des jeweils folgenden Workshops erfolgt dann ein konstruktiver Austausch über die Umsetzungsphase, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen.

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Die Orientierungshilfe bietet einerseits Musterantworten, andererseits können Schulträger und Schulen über parallel angelegte Checklisten herausfinden, zu welchen Fragen noch Klärungs- und Handlungsbedarf besteht, um gegenüber den Erziehungsberechtigten auskunftsfähig zu sein. In dem Dokument werden neben technischen Fragen zu Ausstattung, Finanzierung oder Support ganz grundsätzliche Fragen zur Digitalisierung und zu pädagogischen Konzepten, aber auch geäußerte Sorgen und Bedenken aufgegriffen. Die Orientierungshilfe kann individuell bearbeitet, ergänzt und zum eigenen Gebrauch frei verwendet werden.

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Abhängig von den angestrebten Einsatzbereichen entstehen unterschiedliche pädagogische und technische Anforderungen an die Arbeits- und Endgeräte im Schulalltag. Die eingesetzte Hardware muss dem methodisch-didaktischen Einsatz durch die Lehrkräfte genügen, um die pädagogischen Vorhaben mit den digitalen Werkzeugen zielgerichtet umsetzen zu können. Ein Medienkonzept oder andere Dokumente zum medienpädagogischen Einsatz der Technik dienen als wichtige Entscheidungsgrundlage für die Geräteauswahl. Ein Leitfaden sowie eine zugehörige Checkliste vom Bündnis für Bildung liefern zahlreiche Hintergrundinformationen zu den Anforderungen an Endgeräte im Schulalltag und Anregungen für die konkrete Auswahl.

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Der technische Support kann grob in drei Ebenen unterteilt werden, wenngleich diese Ebenen auch alle aus einer Hand betreut werden können. In der Praxis ergeben sich hier jedoch meist unterschiedliche Zuständigkeiten zwischen Schule, Schulträger und etwaig beauftragten IT-Dienstleistern. In einem Leitfaden vom Bündnis für Bildung wird auf die Support-Ebenen näher eingegangen. Eine zugehörige Checkliste unterstützt bei der Erstellung eines Supportkonzepts.

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Zur Basis einer aktiven technischen Infrastruktur gehört unter anderem ein logisches und sicheres Netzwerkkonzept, das zentral verwaltet wird. Für die tägliche Arbeit an der Schule sind darüber hinaus verschiedene digitale Anwendungen notwendige Voraussetzung, die über verschiedene Server bereitgestellt werden können. Außerdem werden per technischer Infrastruktur auch die Softwareverteilung, also der Prozess der zeitgleichen Installation gleicher Software auf mehreren Rechnern, und die zentralisierte Administration von mobilen Geräten und Präsentationsmedien geregelt. In einem Leitfaden und der zugehörigen Checkliste beschreibt das Bündnis für Bildung die verschiedenen Schritte der Implementierung einer erfolgreichen IT-Infrastruktur.

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Die Arbeit mit digitalen Geräten und Werkzeugen an Schulen erfordert eine gründliche Planung für die Versorgung und Platzierung von Daten- und Stromanschlüssen sowie Informations- und Kommunikationsnetzwerken, da Schulen Netzbereiche mit hohem Schutzbedarf haben. In einem Leitfaden und einer Checkliste werden vom Bündnis für Bildung die passiven, technischen Aspekte der Gebäudeinfrastruktur wie die Verkabelung einer digitalen Schule näher erläutert. Die Materialien bieten eine Orientierung und können zur Reflexion der eigenen Situation genutzt werden.